Endokrinologie und Diabetologie

Vitamin D spielt nicht nur eine zentrale Rolle im Kalzium- und Knochenstoffwechsel sondern steht auch in Zusammenhang mit metabolischen Veränderungen sowie der Fertilität. Auch beim polycystischen Ovar-Syndrom (PCOS) ist Vitamin D von Bedeutung. Das PCOS ist die häufigste endokrine Erkrankung von Frauen im gebärfähigen Alter und betrifft ca. 10 % aller Frauen. Betroffene Frauen leiden an Hyperandrogenämie, Zyklusunregelmäßigkeiten, unerfülltem Kinderwunsch und metabolischen Veränderungen. Neben der medikamentösen Therapie stehen zunehmend auch Lebensstilmaßnahmen im Zentrum der Behandlung des PCOS. Unser Team erforscht im Rahmen von klinischen Studien verschiedene Aspekte des PCOS sowie den Einfluss von Vitamin D auf Fertilität und hormonelle Veränderungen.

 

Ansprechpartner

Assoz.-Prof.in Priv.-Doz.in Dr.in
Elisabeth Lerchbaum  
T: +43 316 385 31357

Forschung

Unsere Schwerpunkte

  • Klinische Studien zur Vitamin D-Supplementierung bei PCOS und unerfülltem Kinderwunsch
  • Klinische Studien zur Wirksamkeit von Ernährungs- und Lebensstilmaßnahmen bei PCOS, Adipositas und unerfülltem Kinderwunsch
  • Einfluss von Vitamin D auf Androgene und metabolische Aspekte bei Männern
  • Vitamin D, Kalzium und Adipositas
  • Implementierung von effektiven Ernährungs- und Bewegungsinterventionen in der Behandlung von PCOS und Adipositas-assoziierter Infertilität
Ziele

Unsere Ziele

  • Ausbau von interdisziplinären Interventionsstudien im Bereich der reproduktiven Endokrinologie in Österreich
  • Evaluierung von innovativen Konzepten in der Therapie des PCOS
  • Implementierung von effektiven Ernährungs- und Bewegungsinterventionen in der Behandlung von PCOS und Adipositas-assoziierter Infertilität

Projekte

Team